Landessegelverbände des DSV

Boote, Café, Musik und Sonnenschein

1. Mai „Tag der offenen Tür“ beim Wassersport-Verein Schierstein 1921 e.V.

Wiesbaden.- Sonne und 25 Grad verspricht die Wettervorhersage für Schierstein am Mittwoch, den 1. Mai. Das würde dem Wassersport-Verein Schierstein 1921 e.V. bestens ins Konzept passen, denn der hat an diesem Tag viel vor.

Zum zweiten Mal lädt der WVS zu einem „Tag der offenen Tür“ (1. Mai, ab 13 Uhr) alle ein, die sich für Wassersport interessieren.  Mit besonderen Sportvorführungen wollen die Mitglieder dabei vor allem dabei vor allem Kinder und Jugendliche für Kanurennsport, Segeln oder Drachenboot gewinnen. Rund 300 Besucher waren im vergangenen Jahr gekommen.

Zum ersten Mal aber öffnet auf dem Vereinsgelände ein Café: „Tillys Café-Garten“ wird das Angebot des bisherigen Vereins-Biergartens mit Kaffee, Blechkuchen und anderen Leckereien deutlich erweitern. Die beiden Pächter, Heidi Stockhausen und Tobias Schütze, bringen nicht nur Begeisterung, sondern auch Erfahrung mit: Sie betreiben auch „Tillys Café Walz“ am Kaiser-Friedrich-Ring.

Und die Musik spielt dazu: Nämlich die Schulband „G-Flat“ der Gutenbergschule unter Leitung von Günter Steppich. „Die Band freut sich schon riesig auf den Auftritt“, schreibt er.

Allerdings ist die Band am 1. Mai nur für den Saisonstart der Vereinsmitglieder um 11 Uhr bestellt, der „Tag der offenen Tür“ beginnt ab 13 Uhr. Aber wer weiß: Vielleicht lassen sich die jungen Bandmitglieder von der ganzen Atmosphäre und besonders vom Angebot des neuen Cafés verführen, länger zu spielen.

Der WVS feiert traditionell am 1. Mai die Eröffnung seiner Wassersport-Saison (obwohl die engagierten Sportler schon längst wieder auf dem Wasser trainieren). Die sich daran anschließende Bootstaufe wird dieses Mal ein besonderes Ereignis, stehen dafür doch zwei besonders lange Boote bereit – Drachenboote, eines gesponsort von der Dow Silicones Deutschland GmbH, das andere von der Betriebssportgruppe der Schufa Holding AG.

Ein volles und fröhliches Programm also am westlichen Ufer des Schiersteiner Hafens. Bleibt nur noch zu wünschen, dass der Wettergott hält, was seine Meteorologen vorhersagen.

Claus von Kutzschenbach